Vortrag29. April 2014

Barbara Holub Künstlerin, Wien

Missing Things

Anhand ausgewählter Projekte gibt Barbara Holub Einblick in ihre künstlerische Arbeit und die Methoden von transparadisos „Direktem Urbanismus“. Sie hinterfragt die zunehmend von neoliberalen Interessen geprägten urbanen und schrumpfenden öffentlichen Räume und schafft dafür performative Situationen, die individuelle und kollektive Räume für ein aktives Engagement in urbanen und gesellschaftlichen Prozessen anregen.

Die Künstlerin Barbara Holub gründete 1999 transparadiso mit Paul Rajakovics als transdisziplinäre Praxis zwischen Kunst, Architektur, Urbanismus und Theorie.
1997 Gastprofessur an der University of Illinois at Chicago (UIC), School of Art and Design; seit 2003 Redaktionsmitglied von dérive_Zeitschrift für Stadtforschung; 2004 Schindler-Stipendium, MAK Center for Art and Architecture, Los Angeles; 2005-2007 Mitglied des Beirats für Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich; 2006-2007 Präsidentin der Secession Wien; 2010-2014 Leitung des Forschungsprojektes “Planning Unplanned_Towards a New Positioning of Art in the Context of Urban Development” und Lehre am Institut für Kunst und Gestaltung / TU Wien.

Aktuelle Projekte und Ausstellungen: „Du Bakchich pour Lampedusa“, Sousse/ Tunesien; „The First World Congress of the Missing Things“, Baltimore/ USA; „Paradise Enterprise“, Judenburg/ A; „Part of the Game“, nGbK, Berlin; „Der Menschheit Würde“, MUSA Wien, Haus der Kunst, Brno.
Die Publikation „Direkter Urbanismus“ von Barbara Holub / Paul Rajakovics erschien 2013 im Verlag für moderne Kunst Nürnberg.

www.transparadiso.com

Info

Rustenschacherallee 2-4, 1020 Wien

Weitere Aktivitäten

Barbara Holub