Stephan Hilge

Sen. Lect. Mag. art.


In seinen Arbeiten verwendet und überarbeitet Stephan Hilge Dinge des täglichen Lebens wie Joghurtdeckel, Höschen oder Urlaubsschnappschüsse – Formen, die das Rohmaterial für Fotografien, Siebdrucke und Metallplastiken werden. Sein Interesse liegt in den morphologischen Veränderungen von Gebrauchsgegenständen, die zu Kunstobjekten transformieren. So können überdimensionale Metall-Höschen und architektonische Metall-Objekte zu Stadtlandschaften zusammengestellt werden. Ansichten aus diesen Landschaften werden fotografisch festgehalten und so wieder zu Objekten der Kunst. Hilges Verständnis der Formen und ihre Mehrdeutigkeit, zwischen Alltags- und Kunstkontext, drückt sich in der Übertragung der Formen auf unterschiedliche Medien aus. Dieses wechselnde Spiel mit Form, Benützbarkeit und Inhalt bietet ein breites Feld für weitere Arbeiten.

geboren 1968 in Zürich/Schweiz
1992-1999 Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien
Seit 1999 Lehrtätigkeit an der Universität für angewandte Kunst Wien


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